Was macht ein vorbildhaftes Vereinsmitglied am 26. April 2015 Vormittags? Richtig! Es nimmt beim Abschlusslaufen der Tristyriade teil und es hätte davor schon beim Schwimmen und Radeln teilgenommen. Meiner einer hat zeitlich leider nix davon geschafft. Außer das sonntägliche Laufen: Das wäre möglich gewesen, stattdessen hab‘ ich mich für den Strassengler-Lauf in Judendorf-Strassengel entschieden (für den leichten Hang zum „Hochverrat“ bitte ich um Entschuldigung).
Zum Lauf selbst: Bei schönen sonnigen Bedingungen und Temperaturen von rd. 20 Grad ging ich an den Start des Hauptlaufs (9,4k). Als einziger TRI STYRIA Vertreter versuchte ich bei meinem ersten Antreten im schönen Vereinsdress den Verein würdig zu vertreten. Mit noch nicht zur Gänze abgelegten Fettdepots der Winterzeit (aka auftriebsfördernde Maßnahmen für eine bessere Wasserlage) ging ich also an den Start. Um es für den interessierten Leser kurz und erträglich zu machen: Not the best, not the worst. Zeit : 38:38, Platz 11 Overall und zweitbeste Dame. Mit einer läuferischen Höchstform wäre vielleicht beste Dame möglich gewesen, mehr sicher nicht. Und um die Statistik noch zu bemühen: Im Vergleich zum Vorjahr war ich um rd. 1:30 Minuten schneller. Das führt sogleich über zum Mission statement: Wötheaschoft. Und wird im selben Augenblick eingeschränkt durch: „Menschbleibm“, mit einer gesunden Portion Selbstironie.
In diesem Sinne: Next stop Großsteinbach am 2. Mai, wo ich sicher nicht der einzige Vereinsvertreter sein werde.
Philipp Lenger
PS: Ja, ich hab‘ den Vereinsnamen korrekt mit „SU TRI STYRIA“ angegeben. Warum in der Start-/Ergebnisliste stattdessen „Su Tri Styria“ steht, bleibt ein ewiges Mysterium…