Zum ersten Mal überhaupt habe ich mich bereits im März an die Startlinie eines Triathlons gestellt. Als kleinen Motivationsschub für das Wintertraining und um wieder richtig in die Gänge zu kommen, bin ich der Einladung des Nireas Triathlon gefolgt und habe am Ayia Napa Triathlon (Mitteldistanz) teilgenommen. Mit der Absicht, nach dem Rennen eine gute Trainingswoche anzuhängen, war das Ziel ein solides Rennen zu absolvieren, ohne mich komplett wegzuschießen. Wenn aber der Startschuss fällt, ist es bei mir als ob ein Schalter umgelegt wird in den Rennmodus:)
Die Vorfreude nach der langen Wettkampfpause war jedenfalls groß und die Kulisse rund um den Rennkurs mehr als kitschig! Bereits das Schwimmen im kristallklaren, türkisen Meer war trotz Anstrengung ein Genuss. Mit ca. 3min Rückstand auf die Spitze, ging ich die ersten 2 von 5 Radrunden dennoch konservativ an. Mein neues Argon18 Rad hatte ich erst seit 5 Tagen und ich wusste nicht, wie meine Muskulatur die Umstellung verkraftet. Die Beine fühlten sich Runde für Runde besser an und ich konnte bis zum zweiten Wechsel Boden gutmachen. Die Muskulatur spielte mit – die Beine fühlten sich beim Laufen sofort gut an. Bereits auf der ersten von drei Runden konnte ich in Führung ‘laufen’ und ließ nicht’s mehr anbrennen. Mit Angi, Max und meinem Schatz Lotz hatte ich die beste Betreuung am Streckenrand – da konnte eigentlich nix schiefgehen;)
Nachdem die Speicher wieder aufgefüllt sind, nützen wir die verbleibenden Tage noch um Sonne zu tanken, Zypern zu erkunden und fleißig Kilometer zu sammeln:)
Sonnige Grüße aus Zypern,
Lisi, Angi, Max, Lotz