Mit dem Steeltownmann stiegen die SU TRI STYRIA Kids in die Wettkampfsaison 2018 ein.
Der frühe Wettkampftermin kommt sowohl den Kids als auch den Trainern als Standortbestimmung sehr entgegen.
Der Vergleich mit den besten Triathlon Nachwuchssportlern in Österreich stellt uns immer wieder vor einer großen Herausforderung die wir sowohl mit dem entsprechenden Respekt aber auch mit der nötigen Portion Ehrgeiz gegenüber treten.
Bereits jetzt konnten wir sehen was ein Jahr konzentriertes Training alles ausmachen kann. Alle unsere Athleten konnten sich sowohl beim Schwimmen als auch beim Laufen in der österreichischen Rangliste ordentlich nach vorne Arbeiten und absolvierten die Distanzen allesamt mit neuen persönlichen Bestzeiten.
Wir Trainer sind sehr stolz auf die Leistung unserer jungen Sportler und freuen uns ein so tolles Team betreuen zu dürfen.
Hier der Bericht von Sarah:
Am 13. Jänner um 5:30 machten wir uns, 7 TriStyria Kids noch halb in der Tiefschlafphase, auf zum „Steeltownman“ nach Linz. Dort angekommen, erwartete uns nicht nur das berühmte Olympiabecken, sondern auch ein sehr starkes Starterfeld.
Als erstes stand das Schwimmen am Programm. Je nach Altersklasse waren entweder 200m, 300m oder 400m zu schwimmen. Nach einem kurzen Aufwärmen und der allgemeinen Wettkampfbesprechung ging es auch schon los und Alex machte den Anfang. Eine Besonderheit stellte bei diesem Bewerb die Anzahl der Starter pro Bahn dar; so schwammen nicht wie gewohnt auf jeder Bahn eine, sondern in den Randbahnen jeweils vier und in den regulären Bahnen jeweils drei Personen auf einer Bahn. Das haute uns aber keinesfalls von den Socken, weswegen wir alle Kollisionen oder ungewollte Zusammentreffen im Wasser vermeiden konnten😊 Zwei Stunden später hatten wir, manche zufriedener als andere, das Schwimmen auch schon überlebt.
Nach einer kleinen Stärkung, eingeschüchtert von der Konkurrenz und eineinhalb Stunden später ging es in der Tips Arena mit den Laufbewerben weiter. Hier galt es entweder 1,4km, 2km oder 3km auf der 200m langen Indoor-Bahn zu absolvieren. Obwohl sich bei uns allen schon Müdigkeit breitmachte, versuchten wir beim Laufen nochmal alles rauszuholen, uns gegenseitig zu motivieren und eventuelle Rückstände vom Schwimmen aufzuholen. Gesagt, getan, meisterten wir auch den zweiten Teil der Veranstaltung, die meisten von uns obendrein mit neuen persönlichen Bestzeiten.
Glücklich, alles geschafft zu haben, machten wir uns um eine Wettkampferfahrung reicher wieder auf den Heimweg und waren durchaus froh, bis zu den Wettkämpfen im Sommer noch etwas Zeit zum Trainieren zu haben.
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