Eva bewies in Wien ihr Kämpferherz und setzte mit einer 2:37:59 Stunden-Zeit ihr Ausrufezeichen in der Leichtathletikszene! “Ich glaub gar nicht, dass es die Hitze war, die das Limit verhinderte, ich bin im Training einfach etwas zu wenig gelaufen,” resümiert die vierfache Ironman-Triathlonsiegerin nüchtern ihr Rennen im Ziel. Der Start beim VCM war das erste Reinschnuppern in die Marathonszene, voll aus dem Triathlontraining heraus. “Ich bin schon etwas mehr gelaufen als sonst, aber wesentlich mehr als 50 Kilometer die Woche waren es auch nicht. Aber zwei Wochen bin ich ca 110 Kilometer gelaufen. Mir war schon bewusst, dass das etwas wenig ist. Bei Kilometer 25 hatte ich auch schon starke muskuläre Probleme. Aber ich wollte unbedingt ins Ziel laufen. Es war dann ja auch noch recht knapp, aber: Knapp vorbei ist auch daneben!”, gab die ehrgeizige 29-jährige im Ziel selbstkritisch zu Protokoll.
Die Marathon-Experten zollten durch die Bank der SU TRI STYRIA-Athletin großen Respekt. Unter diesen für einen schnellen Marathon viel zu heißen Bedingungen ein solch beeindruckendes Marathondbut zu liefern, begeisterte auch die Fans, die Medienvertreter und die Marathonveranstalter rund um Wolfgang Konrad.
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Eva wird die Saison 2018 sich wieder voll dem Triathlon widmen. Am sportlichen Menüplan stehen: IM703 Barcelona, IM70.3 St. Pölten, IM70.3 Europeanchampionships, IM Austria. Dies alles soll zur Ironman Worldchampionship in Kona auf Big Island Hawaii im Oktober führen. Hier will sie richtig einen raushauen, “Nicht nur Top Ten.”
Foto: Facebook // AR Performance Team
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h.r.