Am Wochenende war es wieder so weit: Unsere Jugend hat am schönen Wörthersee alles geben und sich mit der österreichischen Jugend-Elite gemessen. Vor allem der Kampfgeist unserer Jugend hat wieder beeindruckt und so wurden auf den letzten Laufmetern immer wieder einige Gegner überholt. Bei dieser Motivation und diesem Kampfgeist kann Kitzbühel am nächsten Wachende kommen.
Für Lili war es der allerste Triathlonstart. Hier berichtet sie aus ihrer Sicht vom Bewerb:
“Am Sonntag, den 10.6. um 05:45 machten wir uns noch im Halbschlaf auf nach Pörtschach an den Wörthersee. Mit von der Partie waren Sarah, Anna, Lili, Vanessa, Yara, Lisa-Marie, Raphi, Simi, Alex und Emilian. Christoph und Stephie begleiteten uns.
In Pörtschach erwartete uns nicht nur der Wörthersee mit 23.7 Grad sondern -wie immer beim Nachwuchscup- die österreichische Elite. Schon der frühe Morgen ließ erahnen, daß es eine Hitzeschlacht werden könnten. Um 08:00 fand sich die Gruppe beim Bike Check-in zusammen. Nach dem Bike Check-in machten wir uns auf die Suche nach dem richtigen „Lagerplatz“. Was könnte sich dafür besser eignen als der „Privatstrand“ des Parkhotels Pörtschach, da dort auch der Schwimmstart warten würde. Sonnencreme und Mückenschutz auf die Haut und auf zur Laufstreckenbesichtigung. Dort wurde uns um 09:15 klar, daß die Laufetappe an der Promenade wirklich zur Hitzeschlacht werden würde. Nach der Wettkampfbesprechung war allen auch das Disqualifikationspotential im Bewerb klar, da in den engen Teilen der Radstrecke Überholverbot herrschte. Für uns alle stand der „SuperSprint“ auf dem Programm. Das hieß je nach Altersklasse 200m / 300m / 500m Schwimmen, 6 / 8 / 13.3km Rad und 1km / 2km / 3km Laufen. Ab 10:00 starteten die Bewerbe. Das lange Wintertraining zahlte sich auch in Pörtschach aus. Viele Teilnehmer verbesserten ihr Vorjahresergebnis. Das Ergebnis Highlight war sicherlich Lisa-Marie’s 4. Platz bei den Schülern C. Die Ergebnisse waren gut genug, um unseren 7. Platz in der Vereinswertung zu festigen und den Rückstand zum 6. Platz sogar etwas zu verringern.
Für mich war es der erste Start überhaupt – mein „Debütantenball“. Alles war neu: Bike Check-in, ein Chip am Fussgelenk, drei Paar Schuhe mitzunehmen, damit man nicht bis zum Schwimmen barfuss herumläuft, 500m Open Water, Wechsel unter Wettkampfbedingungen, die 3. Fahrt auf einem Rennrad überhaupt, enge Kurven, wie heiss die Mittagshitze am Wörthersee wirklich sein kann und wie trocken der Mund auf der letzten Laufrunde Runde sein kann. Mein Ziel war es anzukommen. Geschafft und 27 Punkte für die Vereinswertung!”
Hier geht es zu den Ergebnissen!
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