Simèon Dolinschek (14 Jahre, SU TRI STYRIA) berichtet von seinem Start ins Sportlerleben und seinem ersten großen Erfolg im ÖTRV-Cup (2. Platz!). Der ÖTRV-Nachwuchscup zählt zu Europas besten Rennserien für Kids bis zum Juniorenalter und wird heuer von unserem Verein zum dritten Mal beschickt. Gratulation an Simi, den tollen Kids die ihm dicht auf den Fersen sind und dem Trainerteam rund um Niki Stoilova (Christian, Michi, Martin, Alex, Christoph, Toni!)
„Mein Weg zum Podest”
Schon vor meinem 3. Geburtstag startete ich zum ersten Mal mit meinem Fahrrad ohne Stützräder durch. Mit sechs Jahren hörte ich in der Volksschule vom Graz Marathon, beim dem ich auch unbedingt starteten wollte. Dies war mein erster Lauf, ganz ohne Training. Seitdem ließ mich das Laufen nicht mehr los. Manchmal ging ich dann auch selber Laufen, immer “Allout” und ohne Trainingsplan. Später mit 10 Jahren begann ich mit Triathlon, verlor aber den Spaß am Trainieren sehr schnell in meinem vorherigen Verein. Daher wechselte ich 2017 zu Tri Styria.
In meinem ersten Jahr bei Tri Styria lernte ich sehr viel dazu und schaffte in Traun zum ersten Mal eine Top 5 Platzierung. Das Training mit Niki Stoilova als Schwimmtrainerin und damals Christian Haas und Martin Konrad als Lauftrainer, mittlerweile Michi Singer, macht mir sehr viel Spaß. Im Schwimmen muss ich noch viel aufholen, aber ich sehe das als eine Challenge und hoffe, dass ich mich nächstes Jahr gleich viel steigere wie bis jetzt.
Normalerweise ist Montag Ruhetag, dienstags geht es dann los mit dem Training. Außerdem habe ich super Trainingsmöglichkeiten und mit allen anderen Tri Styria Mitgliedern, die genauso motiviert sind, macht es immer Spaß zusammen zu trainieren. Dienstags gehe ich fast immer Laufen und Krafttraining. Mittwochs ist Sprinttraining im Unionbad und gleich darauf laufen wir am USI Intervalle. Donnerstags, freitags und sonntags ist eher locker. Am Samstag heißt es “Vollgas”.
Meistens bin ich sehr motiviert, doch wenn ich mal weniger Lust habe, erklärt mir meine Schwimmtrainerin ganz ehrlich, dass ich gerade verdammt schlecht war, das motiviert mich immer. Unser Lauftrainer puscht uns immer, indem er uns anfeuert und egal wie schlecht meine Zeiten waren, wenn ich das Maximum gegeben habe sind alle Trainer immer super. Das ist mir wichtig.
Dieses Jahr gelang mir ein perfekter Saisonstart und ich schaffte es erstmals aufs Podest, mein nächstes Ziel ist es österreichischer Meister zu werden.“
Simi
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