ETU CrossTriathlon Europameisterschaft am Schluchsee (D)

An diesem Wochenende stand die Europameisterschaft im Crosstriathlon am Plan.

Nach einer langen Anfahrt in den Hochschwarzwald, begrüßte uns ein eher frisches Wetter und Regen bei ca.18 Crad. Ganz angenehm, wenn man weiß, dass es zu Hause über 30Crad hat. Nette Umgebung, nette Leute und ein bisschen Schweizer- Flair. Ein richtig dunkler See, viele coole Mountainbikes und Athleten aus den verschiedensten europäischen Ländern cruisten herum und bereiteten sich auf den Wettkampf am Sonntag vor.

Meine Anspannung hielt sich dieses Mal in Grenzen, ich war eher entspannt und konnte die Zeit genießen, bis es ernst wurde. Die lange Autofahrt hat mich ausgelaugt und ich ging nach der Startunterlagen- Ausgabe früh ins Bett.

Sonntag: „Raceday“, Von meiner Seite immer noch keine Anspannung, mhh^^ normalerweise kribbbelts dann schon ein bisschen. Start war um 09:00 Uhr. Neopren war erlaubt, da die Außentemperaturen nicht über 20 Crad anzeigten. In voller Vorfreude auf das Rennen stellte ich mich mitten in die Menge. Als der Startschuss fiel wurde mir klar, dass das keine gute Idee war.

Im Wasser begann eine Schlägerei hoch 17, ein Durcheinander und Klein- Jaci mitten drinnen statt nur dabei. Passt, dort habe ich meine Sünden abgebüßt, viel Wasser geschluckt und fast die Nerven weggeworfen.

Am Bike gab es dann eine Aufholjagd über 2 Runden im Schwarzwald.

Ich konnte mich vorhandeln bis an den 5. Gesamtrang bei den Damen in der Age Group, ich wusste nicht wie viel davon in meiner AK waren und eigentlich war es mir auch egal, ich wollte das Ding beenden und durch dieses Ziel laufen J.

Die Laufstrecke war total cool, ein paar Schotterstraßen steil bergauf, Trails und Waldwege, Leute am Streckenrand, die einem richtig angespornt haben. Für mich war es dieses Mal nicht ganz so lustig, aber ich hab durchgekämpft und klopf mir deshalb einmal selber auf die Schulter. *klopfklopf

#bauchwehchipverlornmüdeseitenstechnchipverlorenusw

Kämpfen zahlt sich ja meistens aus und deshalb habe ich auch eine wunderschöne Medaille mitheimbringen dürfen. Die Silberne in meine AK ( 20-24) und einen Sack voll neue Erfahrungen und Selbsterkenntnis. #thisisthelife. Das ist das Leben und gut is, dass ned immer ois glott laft.

Jacqueline Meister

 

J.K.

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